300 Jugendliche erleben aktionsreichen Konfirmandentag auf dem Gelände des Anne-Frank-Hauses in Oldau
Zwei Tage vor dem lange geplanten Konfirmandentag in Oldau wurde es noch einmal kritisch: Hält das Wetter - oder sollte das große Jugendevent im Celler Kirchenkreis doch etwa noch abgesagt werden? Die Prognose war schlecht, aber am Ende waren alle Beteiligten froh, dass sie es gewagt hatten, am 20. Juni 300 Jugendliche aus 12 Kirchengemeinden nach Oldau zu holen. Das Wetter hielt, und die Stimmung unter den Jugendlichen war bestens.
„Komm herein, komm herein!“ – am Anfang des Konfirmandentages in Oldau erklang die Musik der Schülerband „Castle Rock“ der Oberschule II aus Celle. Schnell waren das Eis gebrochen und die Jugendlichen mittendrin in einer intensiven Beschäftigung mit dem übergeordneten Thema „Menschenrechte“, das der Kirchenkreisjugenddienst Celle und der CVJM Landesverband Hannover durch ein umfangreiches Angebot an Gesprächsforen und Aktionsangeboten erlebbar gemacht hatte.
Für jeden Geschmack und jedes Interesse fand sich ein Angebot: So übte Diakonin Andrea Brichta aus Wathlingen mit einem Spontanchor eine Reihe von Liedern für den Abschlussgottesdienst am späten Nachmittag. Heiko Baron vom Kirchenkreisjugenddienst hatte einen Niedrigseilgarten zwischen den mächtigen Eichen auf dem Gelände des CVJM aufgespannt und animierte die Konfirmanden, sich bei Ihrem Parcours über das schwankende Seil gegenseitig zu helfen. Für Karol Szeranowics aus Nienhagen war das Balancieren eine große Herausforderung, aber am Ende war er auch sehr stolz, diese Aufgabe gemeistert zu haben. Während die einen sich mehr körperlich betätigten - ein Gigakicker lud ein , das Miteinander im Spiel zu erproben – beschäftigten sich andere mit Themen wie „Mobbing“, Kinderarbeit, Zehn Gebote oder Rechtsextremismus.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Beratungsstelle Celle standen den Jugendlichen für Gespräche in zwei Workshops zur Verfügung. Diakone, Jugendlichen und Pastoren brachten sich mit ihren Angeboten ein: Diakon Sven Gutzeit etwa hatte sich eine Geocachingroute zum Thema Anne Frank ausgedacht, Pastor Andreas Seelemeyer aus Garßen betreute unter dem Motto Inklusion eine Gruppe von Konfirmandinnen , die in Rollstühlen oder in ihrem Sehen oder Hören eingeschränkt einen Parcours auf dem weitläufigen Gelände zurücklegen mussten. Dirk Nanke und Günther Wenzel, ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Kirchengemeinde Altencelle, hatten unzählige Bretter und Hölzer mitgebracht, mit deren Hilfe die Jugendlichen eine Hütte bauen und einen realistischen Eindruck bekommen sollen , wie Millionen von Menschen auf der Welt sprichwörtlich „hausen“.
Kirchenkreisjugendwartin Susanne Mauk, Mitorganisatorin Sarah Vogel vom CVJM sowie die 80 Helferinnen und Helfer konnten sich am Ende Tages darüber freuen, dass ihre Rechnung so gut aufgegangen war: „Die Jugendlichen aus den Kirchengemeinden haben sich sehr intensiv mit christlichen und gesellschaftspolitischen Inhalten auseinandergesetzt und dabei erlebt, wie bereichernd es ist, wenn man „face to face“ miteinander arbeitet und feiert“ , so Susanne Mauk. Als schließlich die Band „Castle Rock“ zum Abschlussgottesdienst des Tages mit ihrer Musik begann, zeigte sogar die Sonne am Himmel ihr freundliches Gesicht.
Zwei Tage vor dem lange geplanten Konfirmandentag in Oldau wurde es noch einmal kritisch: Hält das Wetter - oder sollte das große Jugendevent im Celler Kirchenkreis doch etwa noch abgesagt werden? Die Prognose war schlecht, aber am Ende waren alle Beteiligten froh, dass sie es gewagt hatten, am 20. Juni 300 Jugendliche aus 12 Kirchengemeinden nach Oldau zu holen. Das Wetter hielt, und die Stimmung unter den Jugendlichen war bestens.
„Komm herein, komm herein!“ – am Anfang des Konfirmandentages in Oldau erklang die Musik der Schülerband „Castle Rock“ der Oberschule II aus Celle. Schnell waren das Eis gebrochen und die Jugendlichen mittendrin in einer intensiven Beschäftigung mit dem übergeordneten Thema „Menschenrechte“, das der Kirchenkreisjugenddienst Celle und der CVJM Landesverband Hannover durch ein umfangreiches Angebot an Gesprächsforen und Aktionsangeboten erlebbar gemacht hatte.
Für jeden Geschmack und jedes Interesse fand sich ein Angebot: So übte Diakonin Andrea Brichta aus Wathlingen mit einem Spontanchor eine Reihe von Liedern für den Abschlussgottesdienst am späten Nachmittag. Heiko Baron vom Kirchenkreisjugenddienst hatte einen Niedrigseilgarten zwischen den mächtigen Eichen auf dem Gelände des CVJM aufgespannt und animierte die Konfirmanden, sich bei Ihrem Parcours über das schwankende Seil gegenseitig zu helfen. Für Karol Szeranowics aus Nienhagen war das Balancieren eine große Herausforderung, aber am Ende war er auch sehr stolz, diese Aufgabe gemeistert zu haben. Während die einen sich mehr körperlich betätigten - ein Gigakicker lud ein , das Miteinander im Spiel zu erproben – beschäftigten sich andere mit Themen wie „Mobbing“, Kinderarbeit, Zehn Gebote oder Rechtsextremismus.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Beratungsstelle Celle standen den Jugendlichen für Gespräche in zwei Workshops zur Verfügung. Diakone, Jugendlichen und Pastoren brachten sich mit ihren Angeboten ein: Diakon Sven Gutzeit etwa hatte sich eine Geocachingroute zum Thema Anne Frank ausgedacht, Pastor Andreas Seelemeyer aus Garßen betreute unter dem Motto Inklusion eine Gruppe von Konfirmandinnen , die in Rollstühlen oder in ihrem Sehen oder Hören eingeschränkt einen Parcours auf dem weitläufigen Gelände zurücklegen mussten. Dirk Nanke und Günther Wenzel, ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Kirchengemeinde Altencelle, hatten unzählige Bretter und Hölzer mitgebracht, mit deren Hilfe die Jugendlichen eine Hütte bauen und einen realistischen Eindruck bekommen sollen , wie Millionen von Menschen auf der Welt sprichwörtlich „hausen“.
Kirchenkreisjugendwartin Susanne Mauk, Mitorganisatorin Sarah Vogel vom CVJM sowie die 80 Helferinnen und Helfer konnten sich am Ende Tages darüber freuen, dass ihre Rechnung so gut aufgegangen war: „Die Jugendlichen aus den Kirchengemeinden haben sich sehr intensiv mit christlichen und gesellschaftspolitischen Inhalten auseinandergesetzt und dabei erlebt, wie bereichernd es ist, wenn man „face to face“ miteinander arbeitet und feiert“ , so Susanne Mauk. Als schließlich die Band „Castle Rock“ zum Abschlussgottesdienst des Tages mit ihrer Musik begann, zeigte sogar die Sonne am Himmel ihr freundliches Gesicht.