“Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut!”
Wer sind wir?
Die Celler Ortsgruppe der Fridays for Future Bewegung. Die Bewegung besteht zum Großteil aus Schülern und Studenten und möchte auf die aktuelle Klimapolitik aufmerksam machen.
Was machen wir?
Wir wollen junge Leute für den Klimaschutz mobilisieren und auf die aktuelle Klimapolitik und ihre Folgen für unsere Generation aufmerksam machen.
Wie machen wir das?
Wir organisieren Demonstrationen und informieren auf unseren Social-Media-Kanälen über die Klimapolitik, Nachhaltigkeit und die Fridays for Future Bewegung.
Wieso machen wir das?
Wir folgen dem Beispiel Greta Thunbergs, einer 16-Jährigen schwedischen Klima-Aktivistin, die seit dem Sommer 2018 jeden Freitag vor dem Stockholmer Parlament demonstriert, anstatt in die Schule zu gehen.
Es lohnt sich für uns nicht, für eine Zukunft zu lernen, die durch den Klimawandel massiv bedroht ist. Also nutzen wir unsere Stimmen und unser Demonstrationsrecht um auf uns aufmerksam zu machen und denen, die momentan an der Macht sind, klar zu machen, dass sie unsere Zukunft verspielen.
Wann machen wir das?
Unsere Demonstrationen werden einmal monatlich an Freitagen sein. Da unsere Gruppe, wie die Menschen für die sie kämpft, noch in den Kinderschuhen steckt, stehen noch nicht alle Termine und Aktionen fest. Diese Informationen werden in Kürze auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht und können auch per E-Mail angefragt werden.
Die Evangelische Jugend hat das Zitat Jesu zu ihrem Wahlspruch gemacht: „Ihr seid das Licht der Welt!“
Im Jugendgottesdienst am 11. Oktober haben wir Sophie Mußmann (3.v.l.), Max Wolschendorf, Johannes Meyerhoff, Marvin Resener und Leonie Müller in der St. Johannes der Täufer Gemeinde von Winsen das Zeichen der Evangelischen Jugend überreicht - sichtbare Anerkennung, Wertschätzung für ihr großartiges Engagement bei der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden und in den vielen Jugendgottesdiensten ... denn hier sind sie es, mit denen Jesu Licht leuchtet!
Der nächste Jugendgottesdienst ist bereits geplant: 31. März 2019 – wieder um 18:00 Uhr!
Hannes Meyer (1.v.l.) vom Vorstand der Ev. Jugend und Michael Dierßen, KKJP
Gegen Hetze und Pöbel. Gegen Rechtspopulismus, bevor aus dem wieder Rechtsextremismus und Naziunrat wird!Wir setzen als Evangelische Jugend ein Zeichen für die Solidarität mit unseren jüdischen Geschwistern! Engagiert und couragiert!
... beim Weg der Erinnerung am 9. November 2018 durch die Celler Innenstadt – zur Erinnerung an die Nacht vom 9. November vor 80 Jahren, als die Nazis begonnen, Menschen jüdischen Glaubens und dann ganz Deutschland mit ihren Gewaltexzessen zu terrorisieren.
Am 25. Oktober 2018 um 10:00 Uhr fand in der Stadtkirche Celle der Schulgottesdienst gegen Rechtsextremismus unter dem Titel „Gegen Pöbeln und Hetzen – Zeichen setzen“ statt. Viele weiterführende Schulen aus Celle hatten ihre Schüler*innen für diesen besonderen Gottesdienst freigestellt. Die Vorbereitung lag in der Hand von motivierten jungen Menschen, der BBS I, OBS 1 Celle, OBS Winsen und der Evangelische Jugend im Kirchenkreis Celle, was der Veranstaltung eine besondere Note verlieh. Mit dem Song „Schrei nach Liebe“ und einem kleinen Sketch im Anschluss wurde der Gottesdienst eingeleitet, um erstmal Bezug zu der Problematik herzustellen. Daraufhin wurde von einer kleinen Gruppe das Thema Rassismus und Intoleranz durch kurze Alltagserlebnisse dargestellt. Ein Interview mit Wilfried Manneke und Dirk Wagner regte dazu an, nicht einfach wegzuschauen. Dabei gaben sie Beispiele, wie man sich als Einzelner gegen Pöbeln und Hetzen einsetzen kann. Damit auch jeder die Möglichkeit hat, ein Zeichen zu setzen, wurden Armbändchen mit der Aufschrift „Pöbeln und Hetzen – Zeichen setzen“ verteilt. Zum Abschluss wurde zu einem toleranten und vorurteilsfreien Verhalten aufgerufen, sodass der Gottesdienst stimmungsvoll mit dem Lied „Schrei nach Liebe“ ausklang. Es wird sich bei allen Teilnehmern*innen und Veranstaltern*innen für ihr Engagement bedankt!
zu aller erst werde ich mich einmal vorstellen. Mein Name ist Lars Henze und ich bin die neue FSJ-Kraft. Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Celle. Im vergangenen Sommer habe ich mich dazu entschieden mein FSJ im Evju zu machen. Der Grund dafür ist relativ simpel, nämlich das ich mit Jugendlichen arbeiten möchte. Die Jugendarbeit ist für mich ein neues Gebiet, welches ich erforschen möchte. Ich bin gespannt und neugierig wohin mich diese Reise führt und was man alles lernen kann. Auch die Events des KKJD werde ich begleiten, erforschen oder sogar anleiten. Dabei würde ich mich sehr auf neue und alte Gesichter freuen und hoffe, dass es eine schöne Zeit wird.
Bis dahin könnt ihr mich unter fsj@evjucelle.de erreichen, oder einfach mal im Büro vorbeischauen.
Am vergangenen Freitag traf sich der Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) zusammen mit einigen Hauptamtlichen. Die 21 anwesenden stimmberechtigten Delegierten wählten neue Vorstandsmitglieder, weil Sonja Malik und Felix Schorling ausbildungsbedingt aus dem Vorstand ausgeschieden sind. Jasmin Janzen aus Wietzenbruch wurde gewählt. Alice Hohmann, die bisher berufen war, wurde auch gewählt. so steht dem neuen Vorstand noch ein Berufungsplatz zur Verfügung.
Nach wunderbaren Märchenimprospielen wurden Sonja und Felix in einer feierlichen Andacht verabschiedet und Sonja, Svea Weber und dem scheidenden FSJler Tom Kentel das Kugelkreuz der Evangelischen Jugend verliehen.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für den tollen Herbstkonvent und freuen uns auf den Konvent im November.
Wieder weicht der Altar dem Schlagzeug, statt gewohnter Orgelmusik ertönen kräftige Gitarrenklänge und statt Chorälen laute Rockparolen: Das ist das Rezept für „Rock am Kreisel“. Am Samstag, 15. September von17.00 – 21.00Uhr bietet das Gelände rund um die Evangelische Auferstehungskirche in Hambühren eine Bühne für lokale Jugendbands aus Kirchengemeinden und Schulen, dabei sind u.a. die Schulbands der OBS „Im Allertal“, Winsen, und der OBS Wathlingen. Ergänzt wird das musikalische Programm durch ein aufregendes Bobby-Car-Rennen durch die Mario-Kart-Welt, eine mobile Kegelbahn und eine Auto-Spray-Aktion. Essen und Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis, der Eintritt ist frei. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Evangelische Jugend Hambühren, Oldau-Ovelgönne und Winsen als Veranstalter.
In den 2 Wochen in freier Natur haben wir viel erlebt, gesehen und gelernt.
Auf unserer Reise durch Skandinavien waren wir auf drei Campingplätzen. Auf unserem ersten Campingplatz in Notodden (Norwegen) haben wir erstmals richtig unsere Zelte aufgebaut und den Platz erkundet. In den darauffolgenden Tagen konnten wir uns dann an die Natur gewöhnen und auch die Kanus und Paddelboote im anliegenden See ausprobieren. Natürlich haben wir auch einen Campsong geschrieben, der uns beim gemeinschaftlichen Singen immer begleitete. Um uns Stück für Stück auf die anstehende große Wanderung vorzubereiten und auch die Wanderschuhe einmal einzulaufen, starteten wir am dritten Tag einen kleinen Erkundungsspaziergang durch den angrenzenden Wald.
Nach drei Tagen Norwegen hieß es Abschied nehmen und ab in den Norden nach Schweden. Nach stundenlanger Fahrt und zwei Elchsichtungen kamen wir in Idre an, wo uns erneut ein wunderschöner See begrüßte und zum Baden einlud. Auch das kühle Wasser konnte die meisten nicht vom morgendlichen Waschen im See abhalten. Neben den von Teilnehmern gestalteten Andachten wurde das Abendprogramm noch durch eine Leserunde ergänzt. Eine kleine Gruppe las die „Die drei ???“ mit Rollenverteilung vor, bis wir das Buch komplett durchhatten. Auf unserer ersten Wanderung durch das Fulufjäl konnten wir wunderschöne Landschaften und den größten Wasserfall Schwedens sehen. Zu unserem Glück hatten wir auch ein super Wetter mit viel Sonnenschein.
Die großen Wanderrucksäcke nach dem Frühstück gepackt, ging es zwei Tage später wieder los. Dieses Mal aber mit Luftmatratze, Schlafsack, Gaskocher und Zelten im Gepäck. Die abenteuerlichste Wanderung mit Wildnisübernachtung begannen wir mit einem Besuch in einer Holzkirche, in der wir inmitten von wunderschöner Architektur eine Andacht feierten. Auf unserem Weg sind wir vollbepackt über die Grenze von Schweden nach Norwegen gewandert und weit darüber. Nach ca. 13 Kilometern haben wir dann auch endlich einen geeigneten Schlafplatz für diese Nacht gefunden. Direkt an einem eiskalten Fluss, der als Abkühlung und zum Wasserflaschenauffüllen nach der anstrengenden Wanderung genutzt wurde, während der Küchendienst in der improvisierten Küche (ein großer Stein als Tisch und ein Gaskocher) das ersehnte Essen kochte. Abends haben wir dann gemeinsam unsere Andacht gefeiert und wurden am gegenüberliegenden Ufer von Rentieren besucht. Am nächsten Tag sind wir auch wieder zurückgewandert, wobei uns die 17 Kilometer lange Route über eine Bergspitze führte. Dort brauchten alle erstmal eine Pause.
Den letzten Abend in Idre gestalteten wir noch einmal mit einem schönen gemeinsamen Essen, bevor wir am nächsten Morgen von starkem Regen geweckt wurden und mit erschrecken feststellen mussten, dass der komplette Campingplatz unter Wasser stand. Also hieß es nur noch schnell alle Zelte abbauen, alles in die Bullis einladen, losfahren und auf dem Weg frühstücken.
Nach geraumer Zeit kamen dann auch alle trocken auf dem letzten Campingplatz für diese Freizeit an: das Silver Lake Camp in Bengtsfors. Wieder gab es einen See, dieses Mal aber mit dem Bonus in Form einer Schwimminsel. Die ersten Tage verliefen ruhig und dann stand die Kanutour an.
Rettungswesten anpassen, ab auf das Wasser und los geht’s. Nach kurzer Zeit kamen wir an der Schleuse an, durch die wir natürlich durchmussten. Die Schleuse hinter uns gelassen, fanden wir auch bald einen Schlafplatz, der einfach nur perfekt war. Wir hatten einen kleinen Hügel, der super war, um unter freiem Sternenhimmel zu schlafen und die Aussicht zu genießen. Am Morgen war dann auch wieder Zeit, eine Runde in den See zu springen, wofür sich die Felsen super eigneten. Kurz danach machten wir uns auch wieder auf den Weg zum Camp, jedoch fing es zu unserem leideswesen plötzlich an zu gewittern und stark zu regnen. Wir mussten also schnell einen Ort finden, wo wir unsere Kanus anbinden und uns unterstellen konnten. So hielt ein altes Bootshaus dafür her, uns vor den Blitzen zu schützen. Kurz nachdem der Himmel etwas aufklarte, machten wir uns dann weiter auf den Weg - und kamen dann trotzdem klitschnass im Camp an. Nachdem wir die Kanus gesäubert hatten und alle Seesäcke wieder bei ihren Besitzern waren, fielen wir am Abend todmüde in die Luftmatratzen.
Für das letzte Abendbrot hatten sich die Teamer etwas ganz Besonderes überlegt. In gelosten Zweiergruppen musste man sich etwas für das abendliche Buffet überlegen und zubereiten. Dafür hatten wir am Tag vorher Zeit, die erforderlichen Zutaten in der Stadt zu besorgen. Am Ende bog sich der Buffettisch vor den liebevoll gezauberten Köstlichkeiten von Teamern und Teilnehmern.
Das Zusammenpacken am letzten Tag verlief sehr gut und so war alles innerhalb von ein paar Stunden eingepackt und verladen. Was ein wenig schade war, denn keiner wollte so richtig weg von Skandinavien und der schönen Zeit.
Aber dann stand der Rückweg an…
Mit doch noch super Laune fuhren wir los und feierten in einem der beiden Bullis sogar Geburtstag. Irgendwann kamen wir dann wieder an der Fähre an, die uns nach Fehmarn bringen sollte, so dass auch der Letzte realisierte, dass das Abenteuer jetzt vorbei war.
Inzwischen war es jetzt auch schon dunkel und nach und nach wurde die Gruppe müde. Gegen 2:00 Uhr kamen wir wieder am KKJD an. Es gab noch einmal den Campsong und das restliche Gepäck wurde ausgepackt. Dann wurde sich verabschiedet. In den darauffolgenden Tagen räumte die Gruppe die Bullis aus. Alle Spuren der Freizeit wurden beseitigt.
Aber nicht bei uns. Wir haben neue Erfahrungen gesammelt, haben Neues gelernt und sind vielleicht sogar an einigen Stellen über uns hinausgewachsen. Wir sind zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen und das haben wir vor allem den super Teamern Susanne Mauk, Heiko Baron und Jan Schwensfeger zu verdanken, die diese Fahrt überhaupt erst möglich gemacht haben. Ein riesiges „Danke!“ an dieser Stelle an die drei.
Wenn ihr euch einen kleinen Einblick in unsere Tour verschaffen wollt, schaut doch einfach mal in der Galerie vorbei, da gibt es ein paar schöne Bilder.
Am 15.Juni 2018 hat sich der Kirchenkreisjugendkonvent in der Kirchengemeinde in Wietzenbruch getroffen. Nach einer schnellen Anmeldung aller Teilnehmenden stiegen M.D. und D.A. direkt mit einer interessanten Andacht ein.
Im Anschluss wurde von unserem Jugendparlament der Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung, die Vorstandswahlen von März auf den September zu verlegen, einstimmig angenommen. Dies hat den Vorteil, dass der Wechsel von Plätzen im Vorstand auch zum Wechsel des Schuljahres stattfindet. Danach wurde eifrig weiter an den Ergebnissen vom letzten Novemberkonvent gearbeitet. Die Evangelische Jugend hatte dort diskutieren lassen, wie sie sich zum Beispiel zur Politik, zu Rechtsextremismus oder zur Globalisierung positionieren solle. Dafür wurden viele umsetzbare Vorschläge gesammelt, die bis zum Ende des Jahres erfüllt werden sollen.
Nach einer kurzen Pause begann der Abend erst so richtig. Zwei Moderatorinnen leiteten die Show „Schlag das Rad“, die beim Publikum auf unglaubliche Zustimmung traf. Vier Gruppen kämpften den Rest des Abends bei Wettkampf-, Angeber- und Erlebnisspielen, sowie Quizfragen um Punkte. Der Abend klang mit einer sehr guten Stimmung aus.
Es wird herzlich zum nächsten Kirchenkreisjugendkonvent am 14.September 2018 eingeladen.