Am 31.10.2019 war nicht nur Reformationstag und Halloween.
Nein es war auch Konfitag! Für die Konfirmanden ist das ein sehr besonderer Tag. Sie können zwischen vielen Workshops auswählen wie z.B. Tanzen, Trommeln, Chorsingen, Band, Filzen und Reporter. Dieses Jahr nahmen 13 Kirchengemeinden mit über 300 Jugendlichen teil.
Damit die Konfis nicht verhungern gab es dieses Jahr sogar einen kleinen Nachmittags Snack
Zum Schluss gab es einen coolen Gottesdienst der den Interessen der Jugendlichen bestimmt mehr entgegen kommt als die normalen Sonntagsgottesdienste!
Anfang Oktober war es wieder so weit: Susanne, Alice, Felix, Friedi und Nele sind gemeinsam mit 18 hochmotivierten Teilnehmern zur Juleica nach Hanstedt aufgebrochen. Während des einwöchigen Kurses lernten die Teilnehmer alles, was sie als gute Gruppenleiter können und wissen müssen. Gemeinsam setzten wir uns mit der Frage auseinander, wer eigentlich Klaus-Bärbel ist, erarbeiteten Andachten, Gruppenstunden und Spieleketten, dachten uns in die Grundsätze der Gruppenpädagogik und die rechtlichen Grundlagen fürs Gruppenleiten ein und lernten währenddessen auch ganz viel über uns selber. Selbst den berühmt-berüchtigten Rechtstest haben am Ende alle überstanden. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz: Bei der Durchführung der selbstgeplanten Gruppenstunden und Spieleketten schlüpften wir in die Rollen von Kindern und Konfis, lernten gemeinsam Ebstorf kennen und feierten einen tollen Abschiedsabend. Nun sind wir mit vielen neuen Erkenntnissen, neuem Wissen und vielen neuen Freunden wieder zu Hause angekommen und die Teilnehmer sind gewappnet für neue Aufgaben in ihrer Gemeinde.
Unsere diesjährige Sommerfreizeit nach Dänemark begann am 19.07.2019 mit der Abfahrt am EvJu (Kirchenkreisjugenddienst). Begleitet wurden wir Teilnehmenden von den Teamern Alice Hohmann, Dorothee Heers, Thomas Drechsel, Felix Schorling, Anna-Lena Lilje und Anika Müller, während Kirchenkreisjugendwartin Susanne Mauk und Philip Voges bereits mitsamt Material vorgefahren waren um alle Vorbereitungen zu treffen. Bei der Ankunft in unserem Strandsborger Gruppenhaus gegen 6 Uhr morgens gab es die erste Kennenlernrunde, welche von den vorgefahrenen Teamern natürlich perfekt vorbereitet wurde. Der erste müde Eindruck von der Lage des Hauses war atemberaubend, da man direkt aus dem Haus den Sandstrand und das Meer betrachten konnte.
Nach einigen leicht regnerischen Tagen, die dennoch eine angenehme Kennenlernatmosphäre boten, gab es danach Tage, die sonnig und vor allem strandtauglich waren. So einige in der Gruppe holten sich trotz Schutzmaßnahmen einen Sonnenbrand. Die Strandtage förderten die Gemeinschaft sehr.
Alle Tage begannen mit einem Frühstück zwischen halb neun und halb zehn, woraufhin ein kurzes Plenum und Workshops oder andere Gruppenaktivitäten folgten. Nach einem von Teamern und Teilnehmenden vorbereiteten Mittagessen ging es dann ebenso gut vorbereitet weiter wie vormittags auch. An einigen Tagen wurden einzelne kleinere Workshops angeboten, von denen sich alle aussuchen konnten, was sie machen wollten (beispielsweise Armbänder knüpfen oder Beutel gestalten). An anderen Tagen wiederrum gab es Aktionen wie Songart oder das Chaosspiel. Zu Beginn hatte eine der Teamerinnen, Anika Müller, Geburtstag, sodass eine kleine aber feine Geburtstagsfeier geplant war.
In der Mitte der Freizeit bereiteten vier Teilnehmende ein kleines Bergfest mit Spielen und Party mit Lagerfeuer am Ende vor. Natürlich gab es dabei dann auch Stockbrot und Marshmallows.
Insgesamt machten wir zwei Ausflüge. Zuerst gingen wir am Strand entlang spazieren und machten es uns bei einem abschließenden Picknick gemütlich. Ein paar Tage darauf fuhren wir mit einem Reisebus nach Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks, wo wir uns in Kleingruppen zusammenschlossen und viel Schönes erlebten. Einigen besuchten das Kunstmuseum oder den Dom, andere klapperten die vielen Einkaufläden ab. Im Endeffekt hatten alle Spaß an den Ausflügen, egal was genau sie machten.
Unsere Tage hier endeten mit einem von Teamern und Teilnehmenden vorbereiteten Abendessen und einer Andacht, bei welcher meistens kleinere Erinnerungsstücke für eine Andenkenkiste verteilt wurden. Die ganze Freizeit stand unter dem Motto der Jahreslosung: Suche Frieden und jage ihm nach. In den Andachten, aber auch in einigen Workshops wurde dieses Thema erarbeitet. Viele unterschiedliche Gesichtspunkte wurden bearbeitet und immer wieder war die Schwerpunktfrage, was wir konkret als kleine Gruppe zum Frieden beitragen können.
An einem Tag haben die Teilnehmenden das perfekte Dinner vorbereitet. Dort zauberten die Teilnehmenden ein wunderbares Drei-Gänge-Menü zum Abendessen, woraufhin eine anschließende Tanzrunde, einem Ball ähnelnd, folgte.
Nach den meisten Andachten gab es eine Vorleserunde, bei welcher das Buch “Die drei ??? - Phantomsee” der gesamten Gruppe von Alice als Erzählerin und Felix als Redner vorgelesen wurde. Danach gesellten sich Zimmer und Zimmerteamer*innen zu einer kleinen Seelsorgerunde zusammen und begaben sich danach ins Land der Träume. An wenigen Abenden gab es das Angebot am Strand zu schlafen, oder bei einem Filmeabend dabei zu sein, was eine sehr nette Abwechslung war.
Allem in allem waren es unvergessliche zwei Wochen, bei welchen gute Freundschaften und schöne Erinnerungen entstanden sind und an welche man sich gerne zurückerinnert.
Am 14. Juni war wieder Kirchenkreisjugendkonvent. Am Anfang begann es wie immer mit einer kleinen, aber feinen Kennenlernrunde. Nach dem Sitzungsteil stellte sich das Projekt Brückenbau vor und sprach über ihre Tätigkeiten. Nach der sehr informativen Vorstellung ging der Abend so langsam mit dem Essen zu Ende.
Die Freude ist groß: über 40 Teilnehmende waren am vergangenen Freitag beim 1. Kirchenkreisjugendkonvent des Jahres 2019. Die Paulus-Kirchengemeinde hatte den Konvent eingeladen. Bei der Sitzung wurden wichtige Tagesordnungspunkte, wie die Stellungnahme gegen Rechtsextremismus und für Demokratie beschlossen und Antonia Potempa (KG Altencelle) aus dem Vorstand studienbedingt verabschiedet.
Daraus resultierte eine Neuwahl bei der Friederike Hinrichs aus Altencelle nachgewählt wurde. Außerdem wurde gemeinsam ein Ausblick geschaffen um welche Themen es beim nächsten KKJK-Wochenende in Oldau gehen soll (30.11-1.12.)
Nach einer gut strukturierten Sitzung ging es in den Abendmahlsgottesdienst im schönen Kirchraum der Paulus-Kirche. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Hannes Meyer mit seiner Gitarre. In diesem Gottesdienst unter dem Motto: „Zukunft, Freude und Zuversicht.“ wurde Antonia der Segen für ihren weiteren Weg ausgesprochen und Michael Dierßen aus seinem Amt als Kirchenkreisjugendpastor vom 2. Stellvertretenden Superintendenten Karsten Willemer offiziell entpflichtet. Michael Dierßen widmet sich nun mit seiner ganzen Stelle der Kirchengemeinde in Groß Hehlen. Nach dem Abendmahl begann das gemeinsame Essen mit Brötchen, Apfelsaft und Sinalco. Neben dem leckeren Buffet kam es zu großartigen Gesprächen und wir hoffen euch beim nächsten Konvent am 14.6. wiederzusehen.
Vom 15. bis zum 17. März besuchten wir die dänische Stadt Aarhus. Es ging auf eine Mini-Abenteuer-Freizeit. Mit dem Bulli ging es 5 Stunden in den Norden. In Aarhus angekommen bezogen wir unser Haus für das Wochenende. Wir lebten in der Jugendkirche von Aarhus direkt im Stadtzentrum der Studentenstadt. Auf Luftmatratze und mit Schlafsack ging es in die erste Nacht. Am Samstag besuchten wir das Museumsdorf Dem Gamle By. Dieses Dorf hat die Geschichte von Aarhus quer über die Jahrhunderte hinweg erzählt. Insbesondere die Architektur der einzelnen Häuser zu den einzelnen Epochen hat uns sehr fasziniert. Nach dem Kulturprogramm trafen wir uns mit der Pastorin der Jugendkirche Marie Petersen. Gespannt hörten wir ihr zu, wie die Arbeit junger Menschen in Kirche funktioniert und tauschten unsere Erfahrungen aus. Wir waren beeindruckt von der Offenheit und Herzlichkeit von Marie und bedanken uns an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und die Möglichkeit dort in der Jugendkirche unser Lager aufzuschlagen. Am Samstagabend bereiteten wir bei Pizza und Kerzenschein den bevorstehenden Konvent vor und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Der Sonntag begann mit einem Besuch im dänischen Gottesdienst. Trotz der fremden Sprache fühlten wir uns verstanden und konnten uns an dem uns bekannten Ablauf aus Deutschland orientieren. Das war sehr beeindruckend! Im Anschluss ging die Fahrt weiter zum nicht weit entfernten Gruppenhaus, welches wir im Sommer beziehen werden. Es sah noch toller aus als auf den Bildern vom Reiseveranstalter und wir freuen uns sehr auf die zwei Wochen im Sommer.
Nach den erlebnisreichen Tagen fuhren wir zurück und kamen mit vielen neuen Ideen, tollen Eindrücken und Schlafmangel am Sonntagabend wieder in Celle an.