Unsere diesjährige Sommerfreizeit nach Dänemark begann am 19.07.2019 mit der Abfahrt am EvJu (Kirchenkreisjugenddienst). Begleitet wurden wir Teilnehmenden von den Teamern Alice Hohmann, Dorothee Heers, Thomas Drechsel, Felix Schorling, Anna-Lena Lilje und Anika Müller, während Kirchenkreisjugendwartin Susanne Mauk und Philip Voges bereits mitsamt Material vorgefahren waren um alle Vorbereitungen zu treffen. Bei der Ankunft in unserem Strandsborger Gruppenhaus gegen 6 Uhr morgens gab es die erste Kennenlernrunde, welche von den vorgefahrenen Teamern natürlich perfekt vorbereitet wurde. Der erste müde Eindruck von der Lage des Hauses war atemberaubend, da man direkt aus dem Haus den Sandstrand und das Meer betrachten konnte.
Nach einigen leicht regnerischen Tagen, die dennoch eine angenehme Kennenlernatmosphäre boten, gab es danach Tage, die sonnig und vor allem strandtauglich waren. So einige in der Gruppe holten sich trotz Schutzmaßnahmen einen Sonnenbrand. Die Strandtage förderten die Gemeinschaft sehr.
Alle Tage begannen mit einem Frühstück zwischen halb neun und halb zehn, woraufhin ein kurzes Plenum und Workshops oder andere Gruppenaktivitäten folgten. Nach einem von Teamern und Teilnehmenden vorbereiteten Mittagessen ging es dann ebenso gut vorbereitet weiter wie vormittags auch. An einigen Tagen wurden einzelne kleinere Workshops angeboten, von denen sich alle aussuchen konnten, was sie machen wollten (beispielsweise Armbänder knüpfen oder Beutel gestalten). An anderen Tagen wiederrum gab es Aktionen wie Songart oder das Chaosspiel. Zu Beginn hatte eine der Teamerinnen, Anika Müller, Geburtstag, sodass eine kleine aber feine Geburtstagsfeier geplant war.
In der Mitte der Freizeit bereiteten vier Teilnehmende ein kleines Bergfest mit Spielen und Party mit Lagerfeuer am Ende vor. Natürlich gab es dabei dann auch Stockbrot und Marshmallows.
Insgesamt machten wir zwei Ausflüge. Zuerst gingen wir am Strand entlang spazieren und machten es uns bei einem abschließenden Picknick gemütlich. Ein paar Tage darauf fuhren wir mit einem Reisebus nach Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks, wo wir uns in Kleingruppen zusammenschlossen und viel Schönes erlebten. Einigen besuchten das Kunstmuseum oder den Dom, andere klapperten die vielen Einkaufläden ab. Im Endeffekt hatten alle Spaß an den Ausflügen, egal was genau sie machten.
Unsere Tage hier endeten mit einem von Teamern und Teilnehmenden vorbereiteten Abendessen und einer Andacht, bei welcher meistens kleinere Erinnerungsstücke für eine Andenkenkiste verteilt wurden. Die ganze Freizeit stand unter dem Motto der Jahreslosung: Suche Frieden und jage ihm nach. In den Andachten, aber auch in einigen Workshops wurde dieses Thema erarbeitet. Viele unterschiedliche Gesichtspunkte wurden bearbeitet und immer wieder war die Schwerpunktfrage, was wir konkret als kleine Gruppe zum Frieden beitragen können.
An einem Tag haben die Teilnehmenden das perfekte Dinner vorbereitet. Dort zauberten die Teilnehmenden ein wunderbares Drei-Gänge-Menü zum Abendessen, woraufhin eine anschließende Tanzrunde, einem Ball ähnelnd, folgte.
Nach den meisten Andachten gab es eine Vorleserunde, bei welcher das Buch “Die drei ??? - Phantomsee” der gesamten Gruppe von Alice als Erzählerin und Felix als Redner vorgelesen wurde. Danach gesellten sich Zimmer und Zimmerteamer*innen zu einer kleinen Seelsorgerunde zusammen und begaben sich danach ins Land der Träume. An wenigen Abenden gab es das Angebot am Strand zu schlafen, oder bei einem Filmeabend dabei zu sein, was eine sehr nette Abwechslung war.
Allem in allem waren es unvergessliche zwei Wochen, bei welchen gute Freundschaften und schöne Erinnerungen entstanden sind und an welche man sich gerne zurückerinnert.
Am 14. Juni war wieder Kirchenkreisjugendkonvent. Am Anfang begann es wie immer mit einer kleinen, aber feinen Kennenlernrunde. Nach dem Sitzungsteil stellte sich das Projekt Brückenbau vor und sprach über ihre Tätigkeiten. Nach der sehr informativen Vorstellung ging der Abend so langsam mit dem Essen zu Ende.
Die Freude ist groß: über 40 Teilnehmende waren am vergangenen Freitag beim 1. Kirchenkreisjugendkonvent des Jahres 2019. Die Paulus-Kirchengemeinde hatte den Konvent eingeladen. Bei der Sitzung wurden wichtige Tagesordnungspunkte, wie die Stellungnahme gegen Rechtsextremismus und für Demokratie beschlossen und Antonia Potempa (KG Altencelle) aus dem Vorstand studienbedingt verabschiedet.
Daraus resultierte eine Neuwahl bei der Friederike Hinrichs aus Altencelle nachgewählt wurde. Außerdem wurde gemeinsam ein Ausblick geschaffen um welche Themen es beim nächsten KKJK-Wochenende in Oldau gehen soll (30.11-1.12.)
Nach einer gut strukturierten Sitzung ging es in den Abendmahlsgottesdienst im schönen Kirchraum der Paulus-Kirche. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Hannes Meyer mit seiner Gitarre. In diesem Gottesdienst unter dem Motto: „Zukunft, Freude und Zuversicht.“ wurde Antonia der Segen für ihren weiteren Weg ausgesprochen und Michael Dierßen aus seinem Amt als Kirchenkreisjugendpastor vom 2. Stellvertretenden Superintendenten Karsten Willemer offiziell entpflichtet. Michael Dierßen widmet sich nun mit seiner ganzen Stelle der Kirchengemeinde in Groß Hehlen. Nach dem Abendmahl begann das gemeinsame Essen mit Brötchen, Apfelsaft und Sinalco. Neben dem leckeren Buffet kam es zu großartigen Gesprächen und wir hoffen euch beim nächsten Konvent am 14.6. wiederzusehen.
Vom 15. bis zum 17. März besuchten wir die dänische Stadt Aarhus. Es ging auf eine Mini-Abenteuer-Freizeit. Mit dem Bulli ging es 5 Stunden in den Norden. In Aarhus angekommen bezogen wir unser Haus für das Wochenende. Wir lebten in der Jugendkirche von Aarhus direkt im Stadtzentrum der Studentenstadt. Auf Luftmatratze und mit Schlafsack ging es in die erste Nacht. Am Samstag besuchten wir das Museumsdorf Dem Gamle By. Dieses Dorf hat die Geschichte von Aarhus quer über die Jahrhunderte hinweg erzählt. Insbesondere die Architektur der einzelnen Häuser zu den einzelnen Epochen hat uns sehr fasziniert. Nach dem Kulturprogramm trafen wir uns mit der Pastorin der Jugendkirche Marie Petersen. Gespannt hörten wir ihr zu, wie die Arbeit junger Menschen in Kirche funktioniert und tauschten unsere Erfahrungen aus. Wir waren beeindruckt von der Offenheit und Herzlichkeit von Marie und bedanken uns an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und die Möglichkeit dort in der Jugendkirche unser Lager aufzuschlagen. Am Samstagabend bereiteten wir bei Pizza und Kerzenschein den bevorstehenden Konvent vor und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Der Sonntag begann mit einem Besuch im dänischen Gottesdienst. Trotz der fremden Sprache fühlten wir uns verstanden und konnten uns an dem uns bekannten Ablauf aus Deutschland orientieren. Das war sehr beeindruckend! Im Anschluss ging die Fahrt weiter zum nicht weit entfernten Gruppenhaus, welches wir im Sommer beziehen werden. Es sah noch toller aus als auf den Bildern vom Reiseveranstalter und wir freuen uns sehr auf die zwei Wochen im Sommer.
Nach den erlebnisreichen Tagen fuhren wir zurück und kamen mit vielen neuen Ideen, tollen Eindrücken und Schlafmangel am Sonntagabend wieder in Celle an.
“Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut!”
Wer sind wir?
Die Celler Ortsgruppe der Fridays for Future Bewegung. Die Bewegung besteht zum Großteil aus Schülern und Studenten und möchte auf die aktuelle Klimapolitik aufmerksam machen.
Was machen wir?
Wir wollen junge Leute für den Klimaschutz mobilisieren und auf die aktuelle Klimapolitik und ihre Folgen für unsere Generation aufmerksam machen.
Wie machen wir das?
Wir organisieren Demonstrationen und informieren auf unseren Social-Media-Kanälen über die Klimapolitik, Nachhaltigkeit und die Fridays for Future Bewegung.
Wieso machen wir das?
Wir folgen dem Beispiel Greta Thunbergs, einer 16-Jährigen schwedischen Klima-Aktivistin, die seit dem Sommer 2018 jeden Freitag vor dem Stockholmer Parlament demonstriert, anstatt in die Schule zu gehen.
Es lohnt sich für uns nicht, für eine Zukunft zu lernen, die durch den Klimawandel massiv bedroht ist. Also nutzen wir unsere Stimmen und unser Demonstrationsrecht um auf uns aufmerksam zu machen und denen, die momentan an der Macht sind, klar zu machen, dass sie unsere Zukunft verspielen.
Wann machen wir das?
Unsere Demonstrationen werden einmal monatlich an Freitagen sein. Da unsere Gruppe, wie die Menschen für die sie kämpft, noch in den Kinderschuhen steckt, stehen noch nicht alle Termine und Aktionen fest. Diese Informationen werden in Kürze auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht und können auch per E-Mail angefragt werden.
Die Evangelische Jugend hat das Zitat Jesu zu ihrem Wahlspruch gemacht: „Ihr seid das Licht der Welt!“
Im Jugendgottesdienst am 11. Oktober haben wir Sophie Mußmann (3.v.l.), Max Wolschendorf, Johannes Meyerhoff, Marvin Resener und Leonie Müller in der St. Johannes der Täufer Gemeinde von Winsen das Zeichen der Evangelischen Jugend überreicht - sichtbare Anerkennung, Wertschätzung für ihr großartiges Engagement bei der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden und in den vielen Jugendgottesdiensten ... denn hier sind sie es, mit denen Jesu Licht leuchtet!
Der nächste Jugendgottesdienst ist bereits geplant: 31. März 2019 – wieder um 18:00 Uhr!
Hannes Meyer (1.v.l.) vom Vorstand der Ev. Jugend und Michael Dierßen, KKJP