200 Kinder aus zwölf Kirchengemeinden kommen zum Celler Kirchentag zusammen
Am Sonntag läuteten die Glocken in Nienhagen länger als sonst: Der Bus mit den Kindern aus Klein-Hehlen und anderen Celler Gemeinden traf etwas verspätet zum Gottesdienst in der Laurentiuskirche ein. Für die Organisatoren des jährlich stattfindenden Kinder-Kirchentages kein Problem: Wer wie die Diakone des Kirchenkreises mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, weiß, wie wichtig Spontanität und Flexibilität sind.
Dass die Kinder das Luther-Schauspiel in der Kirche dann aber gebannt verfolgten, lag auch an der guten Vorbereitung und der liebevollen Darbietung des selbstgeschriebenen Stückes, das den äußeren und inneren Werdegang Martin Luthers kindgerecht präsentierte – natürlich mit Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg. Die Jugendkantorei St. Laurentius unter Leitung von Oliver Krause unterstützte die Kinder beim Singen der modernen Lieder.
Im Laurentiusparks rund um Kirche und Gemeindehaus ging es anschließend mit zwölf Themenständen weiter, die die Kinder in die Zeit Luthers entführten. Am Stand der Hohner Kirchengemeinde konnten die Kinder Lutherkekse backen, die Westerceller hatten Armbrüste dabei, die mit Paintball-Kugel bestückt wurden, im Zelt der Nienhagener Kirchengemeinde konnte Butter geschüttelt werden, und im Zelt von Klein-Hehlen lernten die Kinder, mit Gänsekiel und Tinte zu schreiben. Pastor Matthias Freiknecht aus Hohne hatte sich als Luther verkleidet und ging – mit Lutherrock und Barett ausstaffiert – über das Gelände. Wer ihn ansprach, hörte kleine Geschichten aus Luthers Leben.
Das Gewitter und der einsetzende Regen am frühen Nachmittag tat dem bunten Treiben keinen großen Abbruch; die Kinder verzogen sich in die aufbauten Zelte und machten einfach weiter: Sie bastelten lederne Armbänder, Ledersäckchen für die essbaren Schokoladengoldtaler, die auf dem ganzen Kirchengelände zu finden waren oder lernten die Bedeutung der Farben der Lutherrose kennen.
Als der Kinderkirchentag endete, waren die Initiatoren, darunter in diesem Jahr federführend die Diakoninnen Dorothea Rehn, Martina Ehlers und Anette Hübbe, sichtlich zufrieden. Dorothea Rehn: „Es macht einfach Spaß, mit engagierten Ehrenamtlichen und Kollegen einen solchen Tag zu planen und durchzuführen. Das Thema „Mit Luther unterwegs“ wird uns sicher auch im Jubiläumsjahr 2017 beschäftigen!“ Während des Abschlussgottesdienstes zog dann noch ein heftiger Starkregen über Nienhagen hinweg - aber da waren die Kinder in der Kirche im Trockenen und sangen das Lied: „Sei mutig und stark, hab keine Angst, auch wenn der Donner kracht!“
Am Sonntag läuteten die Glocken in Nienhagen länger als sonst: Der Bus mit den Kindern aus Klein-Hehlen und anderen Celler Gemeinden traf etwas verspätet zum Gottesdienst in der Laurentiuskirche ein. Für die Organisatoren des jährlich stattfindenden Kinder-Kirchentages kein Problem: Wer wie die Diakone des Kirchenkreises mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, weiß, wie wichtig Spontanität und Flexibilität sind.
Dass die Kinder das Luther-Schauspiel in der Kirche dann aber gebannt verfolgten, lag auch an der guten Vorbereitung und der liebevollen Darbietung des selbstgeschriebenen Stückes, das den äußeren und inneren Werdegang Martin Luthers kindgerecht präsentierte – natürlich mit Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg. Die Jugendkantorei St. Laurentius unter Leitung von Oliver Krause unterstützte die Kinder beim Singen der modernen Lieder.
Im Laurentiusparks rund um Kirche und Gemeindehaus ging es anschließend mit zwölf Themenständen weiter, die die Kinder in die Zeit Luthers entführten. Am Stand der Hohner Kirchengemeinde konnten die Kinder Lutherkekse backen, die Westerceller hatten Armbrüste dabei, die mit Paintball-Kugel bestückt wurden, im Zelt der Nienhagener Kirchengemeinde konnte Butter geschüttelt werden, und im Zelt von Klein-Hehlen lernten die Kinder, mit Gänsekiel und Tinte zu schreiben. Pastor Matthias Freiknecht aus Hohne hatte sich als Luther verkleidet und ging – mit Lutherrock und Barett ausstaffiert – über das Gelände. Wer ihn ansprach, hörte kleine Geschichten aus Luthers Leben.
Das Gewitter und der einsetzende Regen am frühen Nachmittag tat dem bunten Treiben keinen großen Abbruch; die Kinder verzogen sich in die aufbauten Zelte und machten einfach weiter: Sie bastelten lederne Armbänder, Ledersäckchen für die essbaren Schokoladengoldtaler, die auf dem ganzen Kirchengelände zu finden waren oder lernten die Bedeutung der Farben der Lutherrose kennen.
Als der Kinderkirchentag endete, waren die Initiatoren, darunter in diesem Jahr federführend die Diakoninnen Dorothea Rehn, Martina Ehlers und Anette Hübbe, sichtlich zufrieden. Dorothea Rehn: „Es macht einfach Spaß, mit engagierten Ehrenamtlichen und Kollegen einen solchen Tag zu planen und durchzuführen. Das Thema „Mit Luther unterwegs“ wird uns sicher auch im Jubiläumsjahr 2017 beschäftigen!“ Während des Abschlussgottesdienstes zog dann noch ein heftiger Starkregen über Nienhagen hinweg - aber da waren die Kinder in der Kirche im Trockenen und sangen das Lied: „Sei mutig und stark, hab keine Angst, auch wenn der Donner kracht!“