Dass sich viele Menschen für Geflüchtete engagieren, wissen alle, dass darunter aber auch viele Jugendliche Ehrenamtliche sind, das ist nicht allen bekannt.
Zu einem Seminar (Freitagabend bis Samstagabend) hatten Franziska Horn und Marco Kosziollek aus dem Haus kirchlicher Dienste, Landesjugendpfarramt, jugendliche Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten zusammen mit ihren Beruflichen eingeladen.
Die Vorstellung dessen, was die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort leisten, ließ erahnen, wie engagiert sie an die Arbeit herangehen: gemeinsames Spielen, Gesprächsrunden mit und ohne Eltern/Erwachsenen bzw. mit und ohne Kindern, Ausflüge, Sprache lernen, einen Garten anlegen, backen und noch vieles mehr.
Dem entsprechend sogen die Teilnehmenden des Seminars auch den Bericht eine 20jährigen Geflüchteten in sich auf, der ihnen etwas über sein Leben vor der Flucht, seine Fluchtroute und den unterschiedlichen Umgang mit Geflüchteten in anderen EU-Ländern sowie sein gegenwärtiges Leben als Auszubildender in Hannover berichtete. Sechs Jahre war Samir unterwegs, bevor sich der mittlerweile 20jährige im vergangenen Jahr im Stephansstift taufen ließ und nun sein Christsein als Anker nutzt, wenn ihn schlimme Erfahrungen und traurige Gedanken überkommen.
Danach arbeiteten die Gruppen getrennt weiter: Während sich die Beruflichen in kollegialer Beratung mit ihren Situationen vor Ort auseinandersetzten, waren für die Jugendlichen die beiden Themen „Meine Rolle in der Arbeit mit Geflüchteten“ und „Frust und Strategien gegen den Frust“ Inhalt der Arbeitseinheiten.
Am Ende des Seminars blickten beide Gruppen gemeinsam auf Selbsthilfestrategien und erlebten eine Art Meditation, um zu lernen, wie man sich von schwierigen Situationen distanziert.
Die Teilnehmenden sind sich einig: Ein solches Seminar muss wiederholt werden, weil die Arbeit mit Geflüchteten weiterhin ein zentrales Thema bleibt – auch wenn politischen und gesellschaftlichen Aussagen anderes vermuten lassen. Für das Jahr 2017 wird daher gerade die Planung vorgenommen. Interessierte melden sich gern bereits jetzt bei Franziska Horn (horn@kirchliche-dienste.de) und Marco Kosziollek (kosziollek@kirchliche-dienste.de ).
Zu einem Seminar (Freitagabend bis Samstagabend) hatten Franziska Horn und Marco Kosziollek aus dem Haus kirchlicher Dienste, Landesjugendpfarramt, jugendliche Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten zusammen mit ihren Beruflichen eingeladen.
Die Vorstellung dessen, was die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort leisten, ließ erahnen, wie engagiert sie an die Arbeit herangehen: gemeinsames Spielen, Gesprächsrunden mit und ohne Eltern/Erwachsenen bzw. mit und ohne Kindern, Ausflüge, Sprache lernen, einen Garten anlegen, backen und noch vieles mehr.
Dem entsprechend sogen die Teilnehmenden des Seminars auch den Bericht eine 20jährigen Geflüchteten in sich auf, der ihnen etwas über sein Leben vor der Flucht, seine Fluchtroute und den unterschiedlichen Umgang mit Geflüchteten in anderen EU-Ländern sowie sein gegenwärtiges Leben als Auszubildender in Hannover berichtete. Sechs Jahre war Samir unterwegs, bevor sich der mittlerweile 20jährige im vergangenen Jahr im Stephansstift taufen ließ und nun sein Christsein als Anker nutzt, wenn ihn schlimme Erfahrungen und traurige Gedanken überkommen.
Danach arbeiteten die Gruppen getrennt weiter: Während sich die Beruflichen in kollegialer Beratung mit ihren Situationen vor Ort auseinandersetzten, waren für die Jugendlichen die beiden Themen „Meine Rolle in der Arbeit mit Geflüchteten“ und „Frust und Strategien gegen den Frust“ Inhalt der Arbeitseinheiten.
Am Ende des Seminars blickten beide Gruppen gemeinsam auf Selbsthilfestrategien und erlebten eine Art Meditation, um zu lernen, wie man sich von schwierigen Situationen distanziert.
Die Teilnehmenden sind sich einig: Ein solches Seminar muss wiederholt werden, weil die Arbeit mit Geflüchteten weiterhin ein zentrales Thema bleibt – auch wenn politischen und gesellschaftlichen Aussagen anderes vermuten lassen. Für das Jahr 2017 wird daher gerade die Planung vorgenommen. Interessierte melden sich gern bereits jetzt bei Franziska Horn (horn@kirchliche-dienste.de) und Marco Kosziollek (kosziollek@kirchliche-dienste.de ).